Vereinsgeschichte

60 Jahre organisiertes Zinnfigurensammeln in Burg

1958   Zusammentreffen des Lehrers Fritz Menz und des Werbegrafikers Max Brand beim Aufbau einer Ausstellung im Burger Heimatmuseum, in welcher auch Zinnfiguren gezeigt werden. Pressebericht
1959   Der Chirurg Dr. Hentschel, der seit seiner Kindheit Figuren sammelt, stößt zu der kleinen Gruppe. Diese organisiert sich im Kulturbund.
1960   Die drei Sammler erwerben zahlreiche Schieferformen vom Herausgeber Müller aus Erfurt, um sie abzugießen. Fast jährlich werden nun Zinnfigurendioramen ausgestellt, sowohl im Burger Heimatmuseum, als auch in verschiedenen Schaufenstern. Sammler aus dem ganzen Bezirk kommen zu Treffen nach Burg.
1963   In der Pestalozzi-Oberschule bildet Fritz Menz eine Schülerarbeitsgemeinschaft "Kulturhistorische Zinnfiguren", der Zeichenlehrer Hans Georg Dräger in der Diesterweg-Oberschule eine weitere.
1965   Teilnahme an der zentralen Zinnfigurenausstellung im Zeughaus Berlin "Zinnfiguren erzählen Geschichte", der Erzieher Günter Meyer stößt zur Gruppe.
1966   In diesem Jahr ziehen die beiden Arbeitsgemeinschaften in die neue "Station Junger Naturforscher und Techniker" unter Hans Zelder um. Max Brand übernimmt die AG von Hans Georg Dräger.
1970   Beteiligung an der zentralen Zinnfigurenausstellung in Magdeburg.
1972   Nach der Pensionierung von Fritz Menz löst sich die von ihm geleitete Schülerarbeitsgemeinschaft auf. Hans-Joachim Raddatz übernimmt die verbleibende AG von Max Brand.
1976   Teilnahme an der großen Zentralen Ausstellung "Zinnfigur ´76" in Weimar und Auszeichnung der Burger Exponate mit dem "Zinnmeister in Zinn".
1977   Die Fachgruppe Burg veranstaltet eine Zinnfigurenausstellung im Genthiner Heimatmuseum.
1978   Durchführung eines gemeinsamen Spezialistenlagers "Dioramenbau" mit Sammlern und Schülern aus Magdeburg und Wernigerode in der Station "Junger Naturforscher und Techniker".
1982   Beteiligung an der Ausstellung "Zinnfigur Leipzig ´82" mit mehreren Dioramen.
1983   Teilnahme an der Bezirksausstellung in der Schloßdomäne in Wolmirstedt.
1986   Teilnahme an einer weiteren Ausstellung Kulturhistorischer Zinnfiguren in Wolmirstedt.
1988   Bau eines Großdioramas zum 175. Jahrestags des Gefechtes zwischen Franzosen und Preußen bei Vehlitz (Möckern) und Ausstellung des selben in Gommern.
1990   Auflösung der Station "Junger Naturforscher und Techniker" und damit Ende der Schülerarbeitsgemeinschaft.
1991   Regelmäßige Treffen der Zinnfiguren- und Sammlerfreunde der bisherigen Arbeitsgemeinschaft im privaten Rahmen bis 1999.